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Burgen, Schlösser und Ruinen

Burg Sooneck

55413 Niederheimbach

Ersterwähnung wohl auf das Jahr 1271 festgelegt werden. 1282 Belagerung  durch König Rudolf von Habsburg. Seine Truppen eroberten und zerstörten die Burg, die mit einem Wiederaufbauverbot belegt. Das Verbot wurde erst im Jahr 1349 durch Kaiser Karl IV. wieder auf-gehoben, nachdem Besitz und Vogtei an Kurmainz gefallen waren. Im April 1346 belehnte der Mainzer Erzbischof Heinrich III. den Ritter Johann Marschall zu Waldeck mit Burg Sooneck, der die Anlage in den Folgejahren neu aufbauen ließ. Im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges wurde Sooneck 1689 von Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. zerstört. 1834 kauften der damalige preußische Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. und seine Brüder, die völlig heruntergekommene Burg Sooneck und ließen sie in den Jahren 1843 bis 1861 als Jagdschloss wieder aufbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie an das Land Rheinland-Pfalz und ab 1948 an die Staatliche Schlösserverwaltung Rheinland-Pfalz. 

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50.0195°, 7.824931°