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Burgen, Schlösser und Ruinen

Veste Heldburg

98663 Heldburg

Die auf einer Bergkuppe aufragende Heldburg, auch "Fränkische Leuchte" genannt, ist eine der landschaftsbeherrschenden Burganlage Südthüringens. Die bereits vorhandene Burg wird erstmals 1317 als Amtssitz der Grafen von Henneberg urk. erwähnt. Einige Jahrzehnte später fiel die Veste durch Heirat an die Wettiner. Johann Friedrich der Mittlere ließ siee in der Mitte des 16. Jh. zum Renaissanceschloss umbauen. Glanzstück wurde der Französische Bau mit reichem Bildschmuck am Frauen- und am Herrenerker. Im 19. Jh. übernahmen die Herzöge von Sachsen-Meinigen die inzwischen verfallene Heldburg. Herzog Georg II. veranlasste die umfassende Instandsetzung. Dabei wurde die äußere Erscheinung im Stil der Burgenromantik überformt. Im Inneren erfolgte ein historischer Ausbau nach Vorbildern der Spätgotik sowie der deut. und franz. Renaissence. Die damals geschaffenen Räume im Französischen Bau zerstörte 1982 ein Feuer.

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50.288611°, 10.728611°