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Burgen, Schlösser und Ruinen

Burgruine Gösting

8010 Graz-Gösting 

1042 erstmals erwähnt, bis 1622 landesfürstliches Lehen, bis 1707 Besitz der Fürsten Eggenberg, danach im Besitz der Grafen Attems. Im 17.Jh. als Pulvermagazin der Stadt Graz in Verwendung. 1723 zum Großteil abgebrannt (außer Bergfried und Kapelle). Ab 1790 rascher Verfall. 1843/44 wurde die Nordwand des großen Palas für den Bahnbau abgebrochen. 1874 Einsturz des südöstlichen Teiles des Bergfrieds. Seit 1925 Sicherungs- und Wiederherstellungsarbeiten durch den Burgenverein Gösting. Langgestreckte Anlage auf schmalem Berggrat. Die Hauptgebäude der Altburg um einen unregelmäßigen, rechteckigen Innenhof. Im Norden der große Palas mit noch bestehender Innenmauer. Im Osten der Bergfried mit vorgelagerter Kapelle, der heute als Aussichtswarte dient.

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47.103889°, 15.381111°